Danke für 10 geile Jahre - die SG Vossenack/Hürtgen verabschiedet Nils Degenhardt

Nach über 10 Jahren als Trainer der SG Vossenack/Hürtgen trennen sich zur neuen Saison die Wege von Nils Degenhardt und der Spielgemeinschaft.

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Seit der Saison 2007 betreute der damals 31 jährige Degenhardt die Spielgemeinschaft. Langjährige Fans erinnern sich: Damals übernahm er das Amt von SG Urgestein Horst Wildrath, der wiederum  die Mannschaft nach der Trennung von Alfred Pohlen in einer sehr schwierigen Phase vorgefunden hatte. Auch für Nils hieß es vor allem im ersten Jahr, dem Abwärtstrend entgegen zu wirken. Den Sturz in die C-Liga galt es unter allen Umständen zu vermeiden. Bereits in der ersten Winterpause war klar, dass dafür aus dem Trainer Nils Degenhardt der Spielertrainer Nils werden musste. Eine Rolle, die er danach nie mehr zu hundert Prozent ablegen konnte. Am Ende seiner ersten Saison als Trainer in seiner neuen Wahlheimat Vossenack schaffte er den Klassenerhalt in der B-Liga – rückblickend legte sein Team damals einen nicht zu vernachlässigen Grundstein für die heutigen Erfolge mit Aufstieg, Gemeindepokalsieg und dem zuletzt erfolgten Klassenerhalt .

Die darauf folgenden  neun Jahr im Detail zusammenzufassen, ergäbe ein Werk für sich. Dass Nils Degenhardt die SG als Trainer nachhaltig verändert und weiterentwickelt hat, daran besteht kein Zweifel. In zahllosen Einheiten wurden taktische Abläufe einstudiert und die Viererkette als einer der ersten in der Kreisliga B einstudiert. Auch auf Disziplin legte Nils immer wert, frühe Treffen vor den Spielen waren obligatorisch und der SG Triathlon in der Vorbereitung war – außer von Seriensieger Stefan Huppertz, von vielen gefürchtet. 

Nach nun 10 ereignisreichen und überaus erfolgreichen Jahren verabschiedet sich Nils Degenhardt von der Seitenlinie der SG, getreu dem Motto: „Wenn es am schönsten ist, sollte man gehen“.

Uns bleibt nichts anderes zu sagen, als Danke, Danke für 10 geile Jahre! Du hast Vossenack und Hürtgen den Spaß am Fußball zurück gebracht.